Verabschiedung in den Ruhestand

Wolbert Hahn, Berthold Brelage, Jens Hahn, Wessel Hahn

Verabschiedung Berthold Brelage in seinen wohlverdienten Ruhestand
Papenburg, den 29.10.2020

Heute ist ein besonderer Tag, den wir gebührend, mit dem entsprechenden Abstand, feiern wollen. Unser langjähriger und geschätzter Mitarbeiter, Herr Berthold Brelage, wurde in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Berthold war 31 Jahre in unserem Unternehmen mit Herzblut und vollem Einsatz tätig. In einer kleinen Feierstunde dankten ihm Wessel Hahn, Wolbert Hahn und Jens Hahn für seine tatkräftige Unterstützung. Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand alles erdenklich Gute, Gesundheit und viel Glück. Bleib gesund.

Corona Krise: Zeit für Instandhaltung – Wartung – Reparatur

Covid 19 erschwert die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs – Wartung, Reparatur und Instandhaltung im Maschinen- und Anlagenbau- von Wolbert Hahn, Geschäftsführer Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG

Der Maschinenbau ist da, wenn er gebraucht wird. Über eine Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in der Maschinenbaubranche. Diese bringen einen riesigen Schatz an Fachwissen, Engagement und kreativen Ideen. Diese helfen und finden Lösungen, um der globalen Krise gegenüber zu treten. Weiterlesen

Maschinenbau Hahn: Salzfördertechnik für freie Fahrt

Der nächste Winter kommt – Winterdienst, Straßenmeisterei, Streufahrzeuge: Salzsiloanlagenbau mit modernster Technik – Zwischenruf von Wolbert Hahn, Geschäftsführer Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG aus Papenburg.

Schneckenförderer für Salzsilos transportieren das Schüttgut mithilfe einer archimedischen Schraube, der sogenannten „Schnecke“. Für die Salzförderung entstehen besondere Herausforderungen: bei hygroskopischen Schüttgütern führt Feuchtigkeit zu Verklumpung und Krusten. Weiterlesen

Mit Fördertechnik Schüttgüter in Bewegung gebracht

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Zukunftsaussicht Handwerk: Fachkräfte – Monteur Mangel

Auf der Baustelle läuft nichts ohne den kompetenten Monteur, der den fachmännischen Aufbau von technischen Anlagen übernimmt. Berufe mit Zukunft – Zwischenruf von Wolbert Hahn, Maschinenbau GmbH & Co. KG / Papenburg

Monteure und Fachkräfte sind Mangelware: Es fehlen Maurer, Bauführer, Schreiner, Zimmerleute, Gipser, Spengler, Heizungs- und Klimatechniker, Gebäudetechniker und gut ausgebildete und motivierte Monteure. Handwerk und Gewerbe sind der Motor und für das Wachstum der Wirtschaft unabdingbar. Weiterlesen

150.000 Tonnen Streusalz: Schaufel oder Förderschnecke

Salzsilos: Erleichterung für den Winterdienst – Streufahrzeuge direkt unter dem Salzsilo beladen ohne Verklumpung dank Förderschnecke – Zwischenruf von Wolbert Hahn, Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG, Papenburg / Niedersachsen Weiterlesen

Erbe Archimedes: Heute Schnecken- und Spiralförderung

Das archimedische Prinzip seit über 2.000 Jahren im Einsatz – Ein Denkmal für den Mathematiker, Physiker und Ingenieur Archimedes – größtes Lob, weil seine technische Erfindung heute up to date ist – Zwischenruf von Wolbert Hahn aus Papenburg im Emsland / Niedersachsen. Weiterlesen

Niedersachsen mobil – von der Salzstraße zum Salz Silo

Transport von einem Ort zum anderen – das Mittelalter prägt die Entwicklung zur vorindustriellen Hochkultur. Mobilität ein Grundbedürfnis für Innovation und technischem Fortschritt – von der Salzstraße zu Salzsilos. Diskussionsbeitrag von Wolbert Hahn, Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG in Papenburg/Niedersachsen. Weiterlesen

Offshore Anlagen: schwierige Herausforderungen für Wartung

Deutschland und die ganze Welt sind aktuell bestrebt, die Energiewende herbeizuführen. Auch wenn es kleine Teile sind, die revolutioniert werden, geht es in die richtige Richtung. Eine solche richtungsweisende Technologie sind die Offshore Windkraftanlagen. Hierbei handelt es sich um Windmühlen, die mitten im offenen Meer errichtet wurden. Der große Vorteil besteht darin, dass das gesamte Jahr über Windkraft produziert wird, außer es ist windstill. Jedoch bringen Offshore Anlagen Probleme mit sich. Dazu gehört in erster Linie die Wartung der Anlagen, da ein störungsfreier Betrieb entscheidend für die Wirtschaftlichkeit ist.

Der Bedarf an Instandhaltung der Anlagen wächst, damit die Versorgungsfahrten. Die Offshore Tätigkeit zählt zu den härtesten Arbeitseinsätzen. Sicherheit steht für alle Beteiligten im Vordergrund, erläutert Jens Hahn. Die größte Herausforderung gegenüber Onshore-Anlagen ist die Erreichbarkeit. Aus diesem Grund wurden insgesamt drei verschiedene Wartungskonzepte entwickelt: Wartung vor Ort, Fernwartung und die Möglichkeit der automatischen Wartungsvariante.

Automatische Echtzeit-Wartung

Eine Echtzeitwartung der Anlagen erfolgt mittels eines elektronischen CMS (Condition Monitoring System). Diese Systeme übermitteln alle wichtigen Daten und geben Auskunft über Schwingungen, Temperaturen, Druckzustände, sowie diverse weitere physikalische Größen. Des Weiteren werden mit Hilfe von CMS Störungen automatisiert behoben. Ein Beispiel ist, wenn eine hohe Belastung durch zu starke Winde entsteht. Dank des CMS wird das Windkraftrad perfekt ausgerichtet, dass es nicht mehr direkt im Wind steht.

Fernwartung

Wenn ein automatisiertes Wartungsverfahren als Werkzeug nicht mehr ausreichend ist, ist es nötig, dass ein entsprechendes Team von Technikern sich die Anlage vor Ort anschaut. Vor Ort bedeutet in diesem Fall, dass seitens der Techniker in den Schaltzentralen an Land entsprechende Anpassungen vorgenommen werden. Dank dieser Möglichkeit werden kostspielige Einsätze direkt an der Anlage vermieden bzw. reduziert. Des Weiteren werden dank einer umfassenden Dokumentation, die Einsätze direkt an den Anlagen zeitlich besser koordiniert.

Wartung im Störfall vor Ort

Wenn das System der Fernwartung versagt, starten Teams aus verschiedenen Technikern mit ihrem Werkzeug und werden direkt vor Ort an der Anlage tätig. „Hierbei ist das geeignete Wetter entscheidend, da bei zu rauer See bzw. zu starkem Wind oder Nebel kein sicherer Transport hin zur Anlage gewährleistet wird. Der entsprechende Transport bei geeigneten Bedingungen erfolgt entweder mittels Boot oder Helikopter, wobei letzterer nachrangig zum Einsatz kommt. An 20% der Tage des Jahres ist ein passender Transport unmöglich. Die raue Nordsee lässt ein Zeitfenster von 120 Tagen im Jahr. Bei einer Störung der Offshore Anlage in diesem Zeitraum entstehen große wirtschaftlichen Schäden“, erläutert Jens Hahn.
Sensible Werkzeuge brauchen Schutz beim Transport und an den rauhen Einsatzgebieten der Offshore Anlagen in der Nordsee. Entlastung bringen passend angefertigte Werkzeugkisten für das Sonderwerkzeug. Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG aus Papenburg entwickelt und fertigt die Werkzeugkisten für den Offshore Einsatz. „Alles an seinem Platz, geschützt vor Sturm, Wind und Wetter beim Einsatz in der Nordsee. Aus Ideen erfolgreiche Produkte und aus Problemstellungen unserer Kunden spezifische Problemlösungen zu fertigen, sehen wir als unsere Herausforderung“, erläutert Jens Hahn, Geschäftsführung Schweißaufsicht Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG.

Regelmäßige Routinewartung

Der Wunsch nach geringeren Logistik- und Materialkosten, eine bessere Planbarkeit von Personal und Transportmittel und die Lagerhaltung von Ersatzteilen streben die Windenergieanlagenbetreiber an. Analysen, Aufzeichnungen und Auswertungen helfen die Offshore-Instandhaltungsprozesse zu optimieren.
Neben den durchzuführenden Wartungsarbeiten im Störfall, gibt es zusätzliche Routinewartungen vom Ort. Alle 4 Jahre werden alle Anlagen einer sogenannten “Wiederkehrenden Prüfung” (WKP) unterzogen.

Industriestandort: Deutschland im Wettbewerb

Industriestandort Deutschland – Güter und Anlagen eine traditionelle Domäne Deutschlands – Strukturelle Entwicklungen im ländlichen Raum mit Spezialisierungsstruktur – Seminarveranstaltung Maschinenbau Hahn GmbH & Co. KG, Papenburg an der Ems.

Handwerk hat goldenen Boden – Wohlstand und Arbeitsplätze hängen in Deutschland von der Industrie ab. Durch die gewachsene Spezialisierungsstruktur gilt Deutschland als eine der bedeuteten Industrienationen. Die gewachsenen regionalen Strukturen aus leistungsfähigen Klein-, Mittel- und Großunternehmen und Forschungseinrichtungen, intakte Wertschöpfungsketten sowie die Verfügbarkeit hoch qualifizierter Facharbeiter und Ingenieure. Weiterlesen